Grün-Weiss Eimsbüttel II
  Spielbericht
 
 
GWE mit dem ersten Unentschieden in der neuen Saison
Spiel: SC Union 03 - GWE 2
Resultat: 1:1


Selzam sichert GWE den Punkt und bleibt weiterhin auf dem 1.Platz




Bericht folgt...





Aufstellung GWE: Witt, Tietjen, Bär (32. Lütjen), Turski, T.Lemke, J.Lemke, Selzam, Uhlig, Akimkin, Hermes (41. Salam), Flincker-Kuhlmann (72. Gonzalo)
Nicht zum Einsatz: Schwabl, Bokus

Bericht: -



GWE startet auch mit einem Sieg in der Liga
Spiel: GWE 2 - BSV 2
Resultat: 6:0

Maksym Akimkin schafft einen lupenreinen
Hattrick wie er im Buche steht

In heimischen Gefilden besiegte Grün-Weiß 2 zum Saisonauftakt der Kreisklasse 6 den BSV 19 deutlich mit 6:0.
Im Vergleich zum Pokalspiel eine Woche zuvor konnte das Trainergespann Menges/Lundin diese Partie personell etwas entspannter angehen.
So konnte eine Verletzung von Thomas Schnackenberg kurzfristig adäquat durch Tove Selzam kompensiert werden.
In der Sturmspitze tat sich neben Julian Uhlig zunächst der ebenfalls pfeilschnelle Jonathan Lemke hervor.
Nachdem der Sieg im Pokal glanzlos eingefahren werden konnte, war nun die Marschroute klar: Aus einer stabilen Defensive sollte das
Fundament für gelungene Offensivaktionen gelegt werden. Trainer Jochen Menges,
Geburtstags-Trainer Dieter Lundin sowie Neu-Kapitän Florian Schuhmann wiesen ihre Mannschaft kurz vor Anpfiff noch einmal darauf hin und heizten sie entsprechend ein. So begannen die Eimsbüttler sehr konzentriert und engagiert. Sie schafften es immer wieder,
ihre defensiven Zweikämpfe zu gewinnen. Besonders die Verteidiger Jan Lütjen und Markus Tietjen zeigten eine beachtliche Leistung.
Die Gästestürmer wurden effektiv aus dem Spielgeschehen entbunden, viele Angriffe verpufften bereits im Mittelfeld. Grün-Weiß
entwickelte im Verlauf die deutlich bessere Spielanlage. So war der Führungstreffer per Freistoß zum 1:0 zwar Zufall, jedoch folgerichtig (20.).
Unverständlicherweise folgte dem ersten Saisontor wie bereits eine Woche zuvor ein Bruch im Spiel. Die kämpferische Leistung stimmte
jedoch weiterhin, so dass Torwächter Matthäus Witt nahezu beschäftigungslos blieb. Jonathan Lemke hatte Pech mit einem Schuss an den Außenpfosten.
Als sich die Zuschauer mit einem 1:0 zur Halbzeit abgefunden hatten, zeigte der sehr souverän agierende Spielleiter nach Foulspiel an Jonas Klima
völlig zu Recht auf den ominösen Punkt. Erneut Thorsten Lemke konnte die Füphrung zur Halbzeit ausbauen.
Zum Pausentee fanden die Heimtrainer offensichtlich genau die richtigen Worte.
Es wurden keine Nachlässigkeiten geduldet und
auf die eigene Spielstärke hingewiesen. Ein baldiger Wechsel sollte sich zudem als Glücksgriff erweisen. Zunächst kamen die Grün-Weißen unverändert aus der Kabine.
Schnell erhöhte Julian Uhlig nach Pass von Jonathan Lemke aus spitzem Winkel auf 3:0. Man konnte bereits von einer Vorentscheidung sprechen,
doch das Signal an die Truppe war nach der Einwechslung von Maksym Akimkin, spätestens nach den Hereinnahmen von Franco Flincker und Matthias Barkley klar:
Hier sollten Tore fallen. Maksym Akimkin zeigte seine exzellenten Torjägerqualitäten und netzte gleich dreifach. Zweimal war er per Kopf zur Stelle, einmal per Fuß.
Als Wegbereiter des Hattricks zeigten sich Julian Uhlig, Jonathan Lemke und Franko Flincker mit tollen Vorarbeiten gnädig. Mit zunehmender Spieldauer hätte das
Ergebnis durchaus noch höher geschraubt werden können, doch Matthias Barkley und vor allem Thorsten Lemke vergaben freistehend vor dem gegnerischen Gehäuse.
Es blieb letztendlich beim 6:0. Die Mannschaft versammelte sich nach Spielende und gratulierte ihrem Geburtstags-Trainer gebührend.
Dieser nahm sich die Worte eines Ex-Pauli-Trainers und Nun-FC-Trainers zu Herzen:
Einfach mal glücklich sein!


Aufstellung GWE: Witt; Lütjen, Th. Lemke, Tietjen; Bär (59. Akimkin), Schumann (70. Barkley),
Selzam, Hermes (64. Flincker), Klima; J. Lemke, Uhlig
Nicht zum Einsatz: Dekarski


Bericht: TVK


GWE startet mit einem Sieg in den Pokal
Spiel: BU 3 - GWE 2
Resultat: 2:3


Erfolgreiche Saisoninauguration der GWEler dank Hermes-Doppelpack und
Elfmeterprofessor  Lemke

Die „Zweite“ gewann am Freitagabend die erste Runde des II. Liga-Pokal
 bei der dritten Mannschaft des BU mit 3:2.
Die Voraussetzungen für das Spiel waren alles andere als optimal: Bei
sehr schwülen Temperaturen konnte das Trainergespann Menges-Lundin
aufgrund einiger Urlauber und verletzter Spieler nur auf einen
Zwölf-Mann-Kader zurückgreifen. Aus diesem Grund fand sich auch
Trainer Jochen Menges auf dem Spielberichtsbogen wieder, um bei einem
Notfall sein Spieler-Comeback  feiern zu dürfen. Erst die Woche zuvor
hatte sich Menges in einem Testspiel als Abwehrchef bewährt. Sollte er
auch diese Woche zu einem Einsatz kommen?
Trotz der Umstände war das Team klar auf Sieg ausgerichtet. „Für uns
beginnt die Saison heute im Pokal.“, ließen die Trainer in der Kabine
klar machen. „Das ist kein Testspiel mehr. Wir wollen heute gewinnen
und wieder in die Erfolgsspur zurückfinden!“
Mit dem Abstieg in der letzten Saison aus der Kreisliga sollte nun im
Pokal die Kehrtwende eingeleitet werden. Neu verstärkt hatte sich das
Team mit Spieler Conzalo der zusammen mit Julian Uhlig im Sturm
agierte. Und auch Jonas Klima konnte nach einer längeren
Verletzungspause  seinem Team wieder mit Tat und Kraft zur Seite
stehen.
Das Spiel begann mit einem Abtasten der beiden Mannschaften. Viele
Aktionen wurden bereits im Mittelfeld unterbunden. Bis zur 6. Minute –
denn dann nahm Alexander Hermes seinen Mut zusammen und traf zur 1:0
Führung für die Gäste, um nur fünf Minuten später (11.) eiskalt zum
2:0 zu erhöhen. Das Doppelpack kam aus dem nichts, aber das konnte den
GWElern egal sein. Nun sollte in Ruhe die Führung verwaltet und wenn
möglich ausgebaut werden. Doch erstens kommt es anders und zweitens
als man denkt. BU unternahm keine überragenden Offensivanstrengungen
um nochmals zurück ins Spiel zu kommen, doch agierte der GWE mit der
Führung im Rücken plötzlich nervöser und verkrampfter. Die Ordnung im
Mittelfeld und der Abwehrreihe ging immer mehr verloren. Verstärkt
durch sich häufende Abspielfehler gewann die gegnerische Mannschaft
mehr und mehr an optischer Überlegenheit. Der Anschlusstreffer war die
logische Konsequenz. Als sich ein BU Schützling in der 16. Minute über
die linke Seite durchsetzte, glaubte die GWE-Mannschaft den Ball schon
geklärt zu haben als dieser ein Kommunikationsproblem der
Hintermannschaft ausnutzte und zum Anschlusstreffer vorlegte. Der
Ausgleichtreffer sollte darauf nicht lange auf sich warten lassen und
folgte nur 5 Minuten später (21.). Sichtlich von der Aufholjagd
überrascht, versuchte der GWE das Ergebnis zur Halbzeitpause zu
verwalten, während BU weiterhin gefährlich mit hohen Flanken auf eine
Führung hinarbeitete. Es sollte aber bis zur Halbzeit beim
Unentschieden bleiben.
Nach dem Seitentausch nahmen die Grün-Weißen das Heft in die Hand und
waren in der folgenden halben Stunde die bessere Mannschaft. Mehrere
gelungene Angriffsspielzüge waren die Konsequenz. Als Julian Uhlig
sich über rechts durchsetzen konnte, wird er kurz vorm BU-Torwart von
den Beinen geholt. Der Schiri zeigt sofort auf den Elfmeterpunkt.
Diese sind die Spezialität des 100%-Quoten-Mannes Thorsten Lemke, der
in der letzten Saison alle Elfer für den GWE verwandelt hatte. Und
auch dieses Mal sollte er ruhige Nerven bewahren und zur 3:2 Führung
einnetzen.
Nachdem Führungstreffer sollte man erwarten, BU würde nochmals alles
nach vorne werfen, um das Spiel umzubiegen. Doch auch dieses Mal kam
kaum ein Ruck durch die Mannschaft. In der Folge agierten die
Grünweißen kämpferisch und kompakt zusammen nach hinten und
unterbanden die Aktionen des Gegners. Lediglich durch Standards wurden
die Gastgeber vereinzelt nochmal gefährlich. Doch gerade die
geschlossene Arbeit und die in der Endphase sichtlich bessere
konditionelle Verfassung waren Schlüssel für den am Ende verdienten
Sieg. Das Spiel war keins der besseren Kategorie, aber geschuldet von
der schwierigen Wetterbedingungen und der noch jungen Saison stimmt
die Leistung optimistisch auf die folgenden Spiele von GWE.
Und wie war der Einsatz von Jochen Menges? „Ich bin ganz froh, dass
die Jungs das ohne mich geschafft haben. Das war mir lieber. Du darfst
nach einer 2:0-Führung natürlich das Spiel nicht mehr aus der Hand
geben, aber gerade mit den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit war
ich sehr zufrieden.“
Nach dem Spiel sangen schon die ersten „Berlin, Berlin, wir fahren
nach Berlin!“ Bis nach Berlin ist es noch ein weiter weg, aber man
wird ja noch träumen dürfen…

Aufstellung GWE: Witt, Schwabl, T. Lemke, Lütjen, Tietjen, Klima,
Hermes, J. Lemke, Bär, Uhlig, Gonzalo (57. Akimkin)
Nicht zum Einsatz: Bienenwald, Menges

Bericht: M.Witt


 
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